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Up     and    Down

[Frei] family doesn't end with blood
a.k.a. ally  (sie / ihre)
Häufigkeit: monatlich
Ø Wortzahl: 300 - 500 Wörter
Schreibstil: beide Personen
Sprache: beides / eng. Dialog möglich
Plotstil: Rahmenrichtlinien festlegen
#1
Blutverschmierter Glitzer klebt an deinen Händen. Du versuchst ihn abzuwischen, aber es will nicht wirklich funktionieren. Das war auch eine ziemlich blöde Idee gewesen. Das musst selbst du im Nachhinein zugeben. Aber du wolltest Spaß. Das war das einzige, was dich interessiert hatte. Leichtsinnig. Kindisch. Unfähig. hatte dich der Mann genannt, der dich in Mitten der kleinen Gruppe gefunden hatte. Einst deine Freunde. Eine Gang aus jungen Erwachsen, die einfach nur ein Leben im Ödland führen wollte, wie es ihnen möglich war. Ohne lethargisch in der Ecke zu sitzen, weil die atomare Welt keine Perspektiven mehr hergab. Freunde, das wart ihr gewesen. Vergangenheitsform. Denn keiner von ihnen hatte die Party überlebt, die ihr viel zu ausgelassen und laut gefeiert habt. Es war ein Wunder, dass du nicht auch noch schlimm verletzt bist. Wobei, das stimmt nicht ganz. Ein Tuch tauchte vor deinen Augen auf. Du nervst ihn. Dein Gemurmel und das du immer wütender wirst, dass du diesen verdammten Glitter nicht abbekommst. Kleinlaut nimmst du es. Es war kein Wunder, dass du nicht mehr als ein paar Blessuren abbekommen hast. Wäre dieser Typ nicht aufgetaucht, wärst du ebenfalls mausetot. Das hast du einsehen müssen, seit dem du mittlerweile zwei Tage mit ihm unterwegs bist. Es hat keiner von euch beiden gefragt. Du nicht, ob du mit ihm kommen kannst, da du nichts mehr hast, zu dem du zurück kehren kannst. Er nicht, ob du mitkommen willst, oder ob du noch irgendwo anders jemanden hast. Es war eine stumme Übereinkunft gewesen. Als würdet ihr einander verstehen. Selbst wenn es von Außen sicher weniger den Anschein macht. Ronan, wie er sich dir vorgestellt hatte, war kein 'Vatertyp'. Was auch immer er damit sagen wollte. Kein Babysitter. Trotzdem hielt er dich sicher. Sorgte dafür, dass du Nachts in eine Decke gewickelt schlafen konntest und du etwas zu Essen und Trinken bekamst. Du empfindest ein wenig Scham, würdest das jedoch niemals zugeben wollen. Dafür hast du einen viel zu dicken Sturkopf.

zendaya coleman als fc? werdendes vater-tochter-gespann
trust
Vertrauen muss sich aufbauen und entsteht ganz sicher nicht über Nacht. Für uns als Spieler bedeutet das, dass es sich hierbei um einen Charakterplot handelt, der Liebe und Fürsorge benötigt. Sie sollen zusammenwachsen und Ronan am Ende tatsächlich für sie eine Vaterfigur sein, so wie sie letztlich zu seiner Tochter wird. Eine Familie, selbst wenn sie nicht blutsverwand sind. Ich stelle mir hier eine junge Erwachsene vor, um die zwanzig, nicht auf den Kopf gefallen, schlagfertig, aber durchaus noch sehr grün hinter den Ohren. Alleine hätte sie nicht überlebt. Wie lange ihre kleine Gruppe vor dem tragischen Ereignis schon gemeinsam überlebt hatte, darf gerne selbst entschieden werden. Beim Schreiben dachte ich an wenige Monate. Dass sie eigentlich aus einer Siedlung kamen, die jedoch von der Legion vollständig auseinander genommen wurde. Dass sie und ihre Freunde nicht unter den Opfern waren, war lediglich Zufall gewesen. Vermutlich hatten sie sich zu der Zeit schon einmal weggeschlichen und kamen wieder, als die Feuer schon eine Weile brannte. Vielleicht hatten sie ja eine Höhle, ein kleines Versteck, welches sie als ihr neues Zuhause auserkoren hatten. Bis.. nun. Bis es ein Ende fand. Ich kann mir vorstellen, dass sie vielleicht in ein Nest von Nachtpirschern eingedrungen waren. Oder eben eines, was mal eines gewesen war und ein neues Rudel war gerade dabei es zu seinem neuen Nest zu machen. Ich würde mir auf jeden Fall wünschen, dass es nicht das erste Hindernis ist, welches beide am Anfang in den Weg geworfen bekommen. Ronan ist ein Handelspostenbaron der NCR und sollte gerade einen Heimweg von einigen Tagen vor sich haben. Ich fände es "schön", dass sie aber in die eine oder andere Situation geraden, die es gilt gemeinsam zu lösen und so das erste zarte Band zwischen beiden gesponnen wird. So, dass er sie, angekommen im Outpost, eben nicht wieder direkt abstößt. Beide sollen so vielleicht auch bereits die eine oder andere neue Seite an sich entdecken.

Ihr seht, ich hätte bei beiden gerne einen festen Charakterplot, in welchen beide Rollen über sich hinaus wachsen und sich entwickeln. Für und durch einander. Das heißt nicht, dass man als Spieler:in der Kleinen keine anderen Anschlüsse haben darf. Man kann sehr gerne auch selbst Gesuche starten, solange es nicht den Plot hier beeinträchtigt. Hätte auch noch die Idee, dass sie evtl. eine (um einiges) ältere Schwester hat, die man suchen könnte und ein evtl. love interest für Ronan sein könnte. So als weitere Unterstreichung der gefundenen Familie. Muss aber natürlich nicht sein.

Der Outpost selbst ist noch recht unbespielt. Aber Ronan wird oft den sicheren Hafen verlassen, da er durch und durch Händler ist. Das heißt auch New Vegas wird mal ein Ziel sein und andere Bekanntschaften werden / sollen geschlossen werden. Für den Beginn würde ich mir nur wirklich wünschen, dass die Reise vom aktuellen Ort (ich würde wirklich gerne zwei, drei Tage nach dem Vorfall beginnen) bis zur Ankunft im Outpost aktiv zusammen angegangen wird. Gerne auch mit gemeinsamen Postingdates, ehe man die Fühler zu anderen ausstreckt. Auch wünsche ich mit eine:n PP, der:die auch in Discord (du findest mich direkt unter dem tag auntrhody.) zum schnacken da ist. Gemeinsam den Weg bis zum Vater-Tochter-Verhältnis kreativ bestückt. Das soll keine Einbahnstraße werden. ♥
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